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St. Pauli-Kloster

Bildurheber: Tourismusverein BRB

Der stattliche gotische Backsteinbau entstand in mehreren Bauetappen. Begonnen wurde um 1286 mit dem langgestreckten, einschiffigen Chor. Hier befanden sich der Hochaltar und das Chorgest�hl. W�hrend der zweiten H�lfte des 14. Jhs. wurde der Bau vollendet. Eine sp�tgotische Erg�nzung bildet der im 15. Jh. angef�gte schlanke Glockenturm. Nach weiteren Einbauten im 18. Jh. kam es 1868-70 zu einer Restaurierung der Kirche unter Ferdinand von Quast. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Paulikirche zerst�rt. In den sechziger Jahren plante die DDR die Ruine wiederaufzubauen. Finanzielle Engp�sse lie�en das Vorhaben jedoch scheitern. Erst 2002 fiel die Entscheidung zur Rekonstruktion des Klosters. Seit 2007 erstrahlt - aus Mitteln der EU, des Bundes, des Landes Brandenburg und der Stadt Brandenburg - eines der interessantesten und das Stadtbild pr�gendes Baudenkmal im neuen Glanz. Die dreischiffige Klosterkirche offeriert atemberaubende Eindr�cke und kann nun auch f�r Veranstaltungen unterschiedlichster Art genutzt werden. Ab dem 01.12.2007 zeigt das Arch�ologische Landesmuseum Brandenburg auf �ber 2100 m� im Paulikloster einen repr�sentativen �berblick �ber die Kulturgeschichte in Brandenburg.

weitere Infos:
http://www.stadt-brandenburg.de
http://www.paulikloster-kirche.de
http://www.paulikloster.de

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